Hannover 96-Ultras erinnern mit großem Feuerwerk an Gewinn der Meisterschaft im Jahr 1954
Ultras von Hannover 96 gedachten am heutigen Samstagabend mit einem großen Feuerwerk in Nordkurve des Niedersachsenstadions an den Gewinn der Deutschen Meisterschaft im Jahr 1954. Durch einen 5:1-Sieg im Endspiel am 23. Mai 1954 über den Titelverteidiger 1. FC Kaiserslautern gewann Hannover damals den Titel.
Beim heutigen Heimspiel in der 2. Bundesliga gegen den FCK erinnerten die Hannover 96-Fans an diesen Titel. In der Nordkurve wurden zahlreiche Raketen abgefeuert und weitere Pyrotechnik in Form von Breslauer Feuern gezündet. Die Ultras des FCK zündeten hingegen in der 6. Spielminute des Zweitligaspiels zahlreiche rote Bengalische Fackeln. Mit einem „Uneingeschränkte Freigabe aller Fanmaterialien! Wir zünden wann und wo wir wollen!“-Spruchband reagierten FCK-Ultras zudem auf Einschränkungen von Fanmaterialien seitens Hannover 96, nachdem FCK-Ultras beim letzten Gastspiel im Niedersachsenstadion eine mehrteilige Choreografie durchführten und Pyrotechnik zu 25 Jahren Generation Luzifer zündeten. „Hannover 96 hatte den FCK-Fans im Vorfeld sämtliche Choreographien, Banner und ähnliches verboten“, erklärte Der-Betze-brennt.de das jetzt in Hannover gezeigte Spruchband der FCK-Ultras. Weitere Plakate der FCK-Ultras thematisierten beschäftigten die papierlosen Eintrittskarten („Scheiß Print@Home“) sowie die Strafbefehle gegen Mitarbeitende beim Fanprojekt Karlsruhe („Aussageverweigerungsrecht für Fanprojekte - in Karlsruhe und überall!“ 800 der 5.000 FCK-Fans reisten mit einem Sonderzug des Fanbündnis 1. FC Kaiserslautern in die niedersächsische Landeshauptstadt.
(Faszination Fankurve, 16.03.2024)