„Lebensgefahr bestand entgegen erster Einschätzungen nicht“

Im Vorfeld des gestrigen Heimspiels von Borussia Dortmund in der Champions League gegen PSV Eindhoven wurde eine Fan aus den Niederlanden auf der Hohen Straße in der Dortmunder Innenstadt geschlagen und dadurch schwer verletzt.

Entgegen ersten Einschätzungen bestand jedoch keine Lebensgefahr. „Während der Anreisephase wurde ein 35-jähriger Fan aus den Niederlanden auf der Hohen Straße von einem noch unbekannten Täter geschlagen. Dadurch stürzte er zu Boden und wurde schwer verletzt. Lebensgefahr bestand entgegen erster Einschätzungen nicht. Die Ermittlungen dauern an“, teilte die Polizei Dortmund dazu mit.

Zuvor hatten sich circa 3.500 PSV-Fans für ein organisiertes Fanfest auf dem Alter Markt in Dortmund versammelt. Bereits gegen 17:40 Uhr startete der Fanmarsch der Gästefans zum Gästeblock des Westfalenstadion.

Pyroaktion der PSV-Fans in Dortmund. Bild: saison_tagebuch

Die Südtribüne Dortmund protestierte beim Heimspiel in der Königsklasse erneut gegen die geplanten Reformen der UEFA-Clubwettbewerbe. Zuletzt haben sich Fanszenen aus Deutschland und Europa in einem gemeinsamen Statement gegen die Reformen von Champions League und Co. positioniert. Die BVB-Fanszene beteiligte sich an diesem Statement. Die Fans aus Eindhoven zündeten gestern im ausverkauften Westfalenstadion vereinzelt Pyrotechnik. Borussia Dortmund zog mit einem 2:0 Heimsieg ins Viertelfinale der Königsklasse ein. (Faszination Fankurve, 14.03.2024)